

In der vergangenen Woche lud ich die Standbetreiberinnen und Standbetreiber, die bei Rhein in Flammen 2025 dabei waren, zu einem gemeinsamen Treffen ein, um Wünsche und Anregungen für das nächste Rhein in Flammen 2026 entgegenzunehmen.
Rückblick auf Rhein in Flammen 2025 und Ausblick auf 2026
Insgesamt fiel der Rückblick – sicher auch dank des hervorragenden Wetters – sehr positiv aus. Besonders erfreulich war, dass dank unseres aufwändigen Sicherheitskonzeptes die Veranstaltung an beiden Tagen ruhig und ohne Zwischenfälle verlief – bis tief in die Nächte am Freitag und Samstag hinein.
Neben viel Lob gab es auch einige konstruktive Anregungen, etwa zum Transferverkehr oder zur Musikauswahl. Besonders positiv wurde hervorgehoben, dass erneut zahlreiche Musikvereine aus Rheinland-Pfalz zu Gast waren und das Fest mitgestaltet haben.
Frau Katrin Gloggengießer, Leiterin der Tourist Information, stellte außerdem erste Ideen vor, im kommenden Jahr ein besonderes Angebot für Kinder und Familien in das Programm aufzunehmen – eine schöne Bereicherung für unser traditionsreiches Fest.
Planungen zur BUGA29 in Sankt Goar
In der vergangenen Woche fand zudem in der bisherigen Geschäftsstelle der BUGA29 in Oberwesel ein wichtiger Besprechungstermin statt. Das Architekturbüro DLA aus Wiesbaden stellte mir dabei konkrete Planungsvorschläge für zusätzliche bauliche Maßnahmen in der Burg Rheinfels vor.
Im Mittelpunkt standen dabei Überlegungen zur Umgestaltung des Burghofes und insbesondere zur Attraktivierung des Burgparkplatzes – als freundliches und einladendes Entrée zur Burg, zum Schlosshotel und zum Aufenthalt auf unserer besonderen Attraktion insgesamt.
Nach meinem Dafürhalten bringen die vorgestellten Maßnahmen die Interessen und Bedürfnisse aller Beteiligten – der Stadt, des Schlosshotels und der Besucherinnen und Besucher – in sehr stimmiger Weise zusammen. Nach weiteren Rückmeldungen meinerseits werden die Planungen demnächst den städtischen Gremien sowie der Öffentlichkeit vorgestellt.
BUGA29 – eine große Chance für Sankt Goar
Wir können uns also auf die BUGA29 in Sankt Goar freuen – und darauf, dass die neue Geschäftsstelle bereits am 1. Dezember im ehemaligen Finanzamt im Herzen unserer Stadt ihre Arbeit aufnehmen wird. Dann werden rund 60 Mitarbeitende dort einziehen und mit ihrer täglichen Arbeit sichtbare Impulse für das Leben und das Stadtbild Sankt Goars setzen.
Für eine Stadt wie unsere ist es von großer Bedeutung, eine solche Zahl an Arbeitsplätzen mitten im Zentrum zu haben. Diese Menschen werden nicht nur in unserer Stadt arbeiten, sondern hier auch einkaufen, essen, wohnen oder übernachten. Das stärkt die lokale Wirtschaft, schafft neue Nachfrage für unsere Geschäfte, Gastronomie, Hotellerie und den Wohnungsmarkt – und belebt so das Herz unserer Stadt.
Sankt Goar ist damit nun quasi „BUGA29-Hauptstadt“ – eine einmalige Gelegenheit, die wir gemeinsam nutzen sollten. Ab jetzt gilt: Wer zur BUGA29-Geschäftsstelle möchte, fährt nach Markt 4, 56329 Sankt Goar. Und diese Adresse wird fortan auf jedem Briefkopf, jeder E-Mail-Signatur und jeder Einladung stehen – eine kontinuierliche und unbezahlbare Präsenzwerbung für unsere Stadt.
In diesem Sinne verbleibe ich bis zum nächsten Amtsblatt mit herzlichen Grüßen Ihr
Falko Hönisch
Stadtbürgermeister
Foto: © Falko Hönisch