
Foto: Hönisch
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Gäste,
am vergangenen Freitag und Samstag hat unsere Stadt wieder einmal gezeigt, was Gemeinschaft, Tradition und Lebensfreude bedeuten. Rhein in Flammen in Sankt Goar war ein Fest, das die Herzen berührt und die Stadt zum Leuchten gebracht hat.
Viele unserer Vereine haben mit großem Engagement Stände aufgebaut, Köstlichkeiten und Getränke angeboten und die Gäste aus nah und fern mit echter Gastfreundschaft empfangen. Dafür danke ich von Herzen! Ohne Sie wäre ein solches Fest nicht denkbar.
Ein besonderer Dank gilt auch den Musikern: Unser Musikverein St. Goar e.V. hat traditionell auf dem Festplatz für beschwingte Blasmusik gesorgt. Doch auch die Musikvereine aus Drei-Brück, Treier-Feyen und Emmelshausen, das Bergmanns-Blasorchester Hettenleidelheim sowie die Bigbands ComingUp und Unlimited haben mit ihrem Spiel für großartige Stimmung gesorgt – ob auf dem Festplatz, in der Heerstraße oder auf dem Rheinbalkon. Bis spät in die Nacht hinein brachten weitere Bands die Menschen in Bewegung und schufen eine unvergessliche Atmosphäre.
Mein herzlicher Dank gilt ebenso unseren städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, allen amtlichen und ehrenamtlichen Kräften sowie der Feuerwehr und den Sicherheitsdiensten. Dank Ihrer sorgfältigen Vorbereitung und unermüdlichen Arbeit konnten die Feierlichkeiten in der Kernstadt, in Biebernheim auf dem neu gestalteten Wackenberg sowie in Werlau reibungslos und sicher verlaufen.
In diesem Jahr konnten wir zudem einen besonderen Gast begrüßen: Innenminister Michael Ebling, der sich persönlich ein Bild von den Sicherheitsvorkehrungen machte. Es war mir eine Freude, ihn an die verschiedenen Einsatzorte zu begleiten und anschließend das Polizeiboot zu besteigen, von dem aus ich das Feuerwerk freigeben durfte. Dass Minister Ebling sein erstes Rhein in Flammen hier bei uns in Sankt Goar, dann in der Begleitung der Ersten Beigeordneten Pia Trimpe-Müller erleben durfte, empfinde ich als eine große Ehre für unsere Stadt.
Und dann – der Höhepunkt: Ein klarer Nachthimmel, bestes Wetter, 27 Schiffe auf dem Rhein und ein 45-minütiges Feuerwerk, das mit seinen Farben und Detonationen durch Mark und Bein ging. Besonders bewegend war in diesem Jahr, dass auch von unserer Burg Rheinfels wieder umfangreicher geschossen werden konnte. Die Fortschritte bei den Sanierungsarbeiten machten es möglich, den Himmel über der Burg erneut in zauberhaftes Licht zu tauchen. Ein Moment, der uns allen in Erinnerung bleiben wird.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, dieses Fest hat gezeigt, wie lebendig unsere Stadt ist, wie viel wir gemeinsam erreichen können und wie schön es ist, wenn Tradition und Gegenwart Hand in Hand gehen. Ich danke Ihnen allen für Ihre Teilnahme, Ihre Unterstützung und Ihre Begeisterung. Rhein in Flammen 2025 in Sankt Goar war ein Fest für die Seele – und dies verdanken wir Ihnen.
Herzlichst Ihr
Falko Hönisch
Stadtbürgermeister














